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Earthside: A Dream In Static (Review)
Artist: | Earthside |
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Album: | A Dream In Static |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Progressive Metal |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 63:51 | |
Erschienen: | 06.12.2015 | |
Website: | [Link] |
Souverän für ein Debüt demonstriert “A Dream In Static”, dass mit den Newcomern EARTHSIDE aus New Haven im US-Bundesstaat Connecticut von jetzt auf gleich zu rechnen ist, wenn es um schlagfertigen Instru-Metal von epischer Breite mit mannigfaltigen Klangfarben geht.
Sicherlich gibt das Album dem florierenden Genre keine völlig neuen Impulse, aber hochprofessionellen und dennoch nicht dröge abgeklärten Wohlklang zum Schwelgen – die flirrenden Gitarren – und Abgehen, wenn das heimische Kopfhörerkabel lang genug oder gar nicht erst vorhanden ist. Das Quartett spielt kreativ mit Laut und Leise, legt eine gebührende Härte an den Tag, ohne gleich Djent zu sein (die moderne Sludge-Schiene trifft es schon eher) und zeichnet nur in dieser Besetzung erstaunlich vielfältige Soundbilder bzw. Stimmungen – nicht zuletzt dank Einspannung eines echten Orchesters (aus Moskau!), wobei Keyboarder Frank Sacramone aufgrund seines tirilierenden, flirrenden Stils gesondert hervorgehoben sei.
Dass die Truppe SEVENDUSTs Lajoon als Sänger einiger Parts gewonnen haben, erweist sich als Geniestreich, denn damit schrammen EARTHSIDE glatt an den Mini-Hits von SKYHARBOR, und die sind bekanntermaßen Königsklasse. Label her, husch, husch!
FAZIT: State-of-the-art-Prog-Metal auf der Höhe der Zeit mit prominenter Unterstützung und orchestralem Schmelz - ganz alleine gestemmt und nichts weniger als beeindruckend.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Closest I've Come
- Mob Mentality
- A Dream In Static
- Entering The Light
- Skyline
- Crater
- The Ungrounding
- Contemplation Of The Beautiful
- Bass - Ryan Griffin
- Gesang - Lajon Witherspoon, Daniel Tompkins, Björn Strid, Eric Zirlinger
- Gitarre - Jamie van Dyck
- Keys - Frank Sacramone
- Schlagzeug - Ben Shanbrom, JP Asplund
- A Dream In Static (2015) - 12/15 Punkten
- Let The Truth Speak (2023) - 12/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Proggus
gepostet am: 22.12.2015 User-Wertung: 12 Punkte |
Das Album heißt übrigens "A Dream In Static", weil's mir gerade so auffällt. Ansonsten ist das wirklich eine tolle Überraschung zum Jahresende... toller ProgMetal mit sinfonischen Elementen und ordentlich Zug, sehr starkes Debüt. |